BUCH A LIFE IN HOUSES, KARL LAGERFELD
Schwarz |
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Während Karl Lagerfeld mehr als ein halbes Jahrhundert lang im Zentrum der Modeindustrie stand, war er ebenso hartnäckig, wenn es um die Inneneinrichtung ging, die neben seinen Modedesigns als privates kreatives Ventil diente.
Nach einem Überblick von Patrick Mauriès wird jedes Haus durch einen kurzen Text von Marie Kalt vorgestellt, der die Geschichte des Hauses aufzeigt und die Designer und Schlüsselstücke nennt. Die Häuser sind nach Datum dokumentiert, beginnend mit seltenen Fotos von Lagerfelds ersten Adressen in den 1960er und 1970er Jahren bis hin zum endgültigen Kauf seines Hauses im Jahr 2009. Von der eleganten, vom Art-Deco inspirierten Wohnung in Saint-Sulpice, Paris, bis hin zu der unglaublich verzierten Wohnung aus dem 18. Jahrhundert, dem Hôtel Pozzo di Borgo (seine Muse und Mitarbeiterin Amanda Harlech beschrieb Lagerfeld als einen "Versailles-Komplex"): Lagerfelds Häuser offenbaren, dass er ein Sammler von Renaissance-Maßstäben war und eine spektakuläre Vielfalt in seinen Einrichtungsstilen zeigte. Lagerfeld balancierte das Alte mit dem Neuen aus und beschrieb das minimalistische Dekor seiner 200 Jahre alten Wohnung am Quai Voltaire in Paris humorvoll als "als würde man in seinem eigenen Raumschiff über eine sehr zivilisierte Vergangenheit schweben". Er wechselte von einer Atmosphäre zur nächsten und verließ eine von Memphis gestaltete Wohnung in Monte Carlo für ein römisches Pied-à-Terre im Stil der Grand Tour, gefolgt von bukolischen französischen Landhäusern und sogar einer stattlichen nordischen Villa in seiner Heimatstadt Hamburg.
Karl Lagerfeld: A Life in Houses" ist eine reichhaltige Inspirationsquelle für alle, die sich für Innenarchitektur interessieren, und wird Fans der dekorativen Künste und des Modeschöpfers selbst ansprechen.