BUCH CECILE BEATON´S - BRIGHT YOUNG THINGS

Die elegante und extravagante Welt der "Bright Young Things" aus dem London der 20er- und 30er-Jahre, gesehen durch die Linse des renommierten britischen Fotografen Cecil Beaton.

In den 20er und 30er Jahren in Großbritannien nutzte Cecil Beaton seine Kamera und seine überschwängliche Persönlichkeit, um sich mit dieser extravaganten und rebellischen Gruppe von Künstlern, Schriftstellern, Socialites und Partygängern zu vermischen, die als "Bright Young Things" bekannt wurden. Berühmt fiktionalisiert von Autoren wie Evelyn Waugh (in Vile Bodies), Anthony Powell und Henry Green, hinterließen diese Männer und Frauen einen dramatischen Eindruck in der Zeit und verkörperten ihren lebendigen Geist.

Im Laufe einer Reihe thematischer Kapitel, die von den frühen Selbstporträts und Anfangsporträts von Beaton bis zu seiner Zeit in Cambridge und seiner Rolle als führender Gesellschaftsfotograf für Vogue und Vanity Fair reichen, werden mehr als 50 herausragende Persönlichkeiten vorgestellt, die für ihn posierten. Es werden auch die glanzvollen Feste, Paraden und Bälle der Zeit wieder zum Leben erweckt. Zu diesem glänzenden Ensemble gehören Beaton's Socialite-Schwestern Baba und Nancy Beaton, Stephen Tennant, Siegfried Sassoon, Evelyn Waugh und Daphne du Maurier. Beaton's Fotografien werden ergänzt durch eine breite Auswahl an Briefen, Zeichnungen, Buchcover und flüchtigen Objekten, die durch Kunstwerke aus dem Kreis seiner Freunde, darunter Christopher Wood, Rex Whistler und Henry Lamb, in einen Kontext gesetzt werden.

Cecil Beaton (1904–1980) ist einer der gefeierten britischen Porträtfotografen des 20. Jahrhunderts, bekannt für seine eleganten, glamourösen und stilvollen Bilder. Beaton erlangte schnell einen Ruf für seine beeindruckenden und fantastischen Fotografien, die ihren Höhepunkt mit den Porträts von Königin Elizabeth im Jahr 1939 erreichten. Auch für seine Tagebücher bekannt, wurde Beaton zu einer unverzichtbaren Figur der High Society. Sein Einfluss auf die Porträtfotografie war tiefgreifend und wirkt bis heute im Werk vieler zeitgenössischer Fotografen nach.